„Mama irgendwann fliege ich mal zum Mars und erfinde ganz tolle Maschinen.“ Natürlich hat dieser kleine Mann auch schon ganz genaue Vorstellungen für was diese Maschinen sind und wie sie aussehen. Sogar erste Baupläne wurden begeistert gezeichnet.
Begeistert! —– Begeisterung!
Ja, ich denke das ist einer der entscheidenden Antriebe, um unsere Träume und Visionen wahr werden zu lassen. Wir müssen uns für etwas begeistern und nicht nur darüber grübeln! Begeisterung lässt uns in eine ganz andere Schwingung kommen.
Wie oft kommt uns eine Idee, ein Anflug von etwas, das wir im Leben umsetzen wollen. Vielleicht sogar ein Lebenstraum! Und wir sind begeistert davon. Beflügelt!
Doch dann sind da die vielen Stimmen im Kopf. Stimmen von Glaubenssätzen, die uns begleiten, Ängsten, die vielleicht gar nicht unsere sind, und Prägungen, die uns gar nicht bewusst sind: „Das schaffst du doch nie! Was willst du dir denn damit beweisen? Was soll das denn jetzt?“
Und somit begrenzen wir uns selber. Wir begrenzen uns indem was wir wirklich erreichen wollen im Leben. Wir begrenzen uns in unserer Einzigartigkeit.
Die Begeisterung wird mundtot gemacht, weil unser „innerer Quatschi“ etwas nicht zulassen will!
Kinder haben diesen „inneren Quatschi“, der uns ständig kritisiert und uns unsere Begeisterung nimmt noch nicht!
Sie träumen noch groß! Sie wissen, dass alles möglich sein kann und sein darf. Sie sind begeistert vom Leben und von den Möglichkeiten die es bietet.
Bis dann vielleicht doch wir Eltern, Lehrer, Verwandte, die Medien und auch die Gesellschaft ihnen eine andere Stimme in den Kopf setzt, vielleicht aus Angst, aus Schutz oder nur, weil man es nicht anders kennt bzw. nicht anders kennen lernen durfte.
Mit Sätzen wie: „Du mit deinen Spinnereien!“ „Komm mal auf den Boden der Tatsachen zurück!“ „Was, du hast doch gar nicht die Figur dazu!“ oder „Das ist doch unmöglich! Das kannst du bei uns aufm Land gleich vergessen!“
Und dann ist er da dieser innere „Quatschi“, der lauter und lauter wird und es sogar schafft Träume zum Platzen zu bringen.
Wir müssen lernen wieder auf unsere Träume zu hören. Voller Vertrauen und Begeisterung, dass alles möglich sein kann, wenn wir nur fest daran glauben.
Lass die Träume wieder zurück in dein Leben kommen.
Trau dich!
Träume bunt und wild!
Es sind deine Träume.
Es ist dein Leben.
Begeistere dich dafür!
Liebe Moni,
ich finde es so wichtig, gerade in dieser Zeit, dass so etwas für Kinder angeboten wird. Ja, Achtsamkeit, Begeisterung, Vertrauen…. Wichtiger den je! Nur in den Gehirnen der Erwachsenen ist noch viel Arbeit zu leisten, manche erkennen es schon, aber viele sind weit davon entfernt. Ich wünsche DIr von Herzen, dass es immer mehr werden, die es erkennen wie wichtig es für die Kinder und uns Menschen ist, in diese Richtung zu gehen. Viel Freude, Liebe und Ausdauer, das wünscht Dir in herzlicher Verbundenheit. Gitti